Včasih kot darilo spomina sliko uzrem,
potok v vrtu,
lepe glave solate,
jagode,
klopca,
greda nad katero se sklanjaš.
Kot včeraj bi bilo,
vse zaživi –
a tebe več dolgo ni.
Vprašam se,
če dovolj sem se zahvalila,
za to, kar zame si storila.
Toplina v duši govori, da vedela si.
KAČA
Izlevila bi se iz tega mesta,
ga kot staro kožo pustila za seboj.
- ob času.
- ob trenutku.
?
Kako vedela bom?
Kje v besedi je glas,
kje v glasu skrit je krik,
kaj srce mi govori?
* * *
Lahko, da v vetru zapisane so sanje,
v sončnem žarku pesem,
ki nosi tvoje ime,
lahko, da srce išče poti,
tam kjer usoda spi,
da ljubezen v temi se rodi.
SRCELOV
Kot v vetru pisane ptice,
kot v morju objete ribe,
kot pesem, ki v vetru tiči,
kot vonj, ki ujet v popoldan
nežno skozi listje drsi,
tako srce živi.
SKRIVNOSTI
I
Tih si svet morja,
razen ko val postaneš
in svojo tišino
ob obalo speniš.
Bela pena izda skrivnosti,
pove globine.
Poljubljaš čeri,
boke ladij,
nosiš nebo.
Valovi – note tvoje melodije
na svojem hrbtu nosijo odsev sonca,
dokler se pesem tvoje ne izpoje,
v neskončnost brez konca.
II
Kot da smeh nikoli ni odšel,
kot da sanje nikoli niso bile ukradene,
kot da srce nikoli ni prenehalo biti,
kot da žalosti nikoli ni bilo:
tak je ta dan,
tak je ta trenutek,
takšno naj bo moje življenje.
Poljub rojstva.
kot da ukradeno bi se vrnilo!
III
Kot v sanje naslikan dan,
kot v pesem zavito srce,
kot val, ki v svoji neskončnosti čez obalo gre
se vije in vije:
tako bog svojo lepoto v en sam trenutek izlije.
DAS GESCHENK
Manchmal, als ein Gedächtnisgeschenk erblicke ich ein Bild,
der Bach im Garten,
die schönnen Salatköpfe,
die Erdbeeren,
das Bänkchen,
das Beet über welches du dich bückst.
Als wäre es gestern,
alles lebt auf -
aber dich gibt es seit langem nicht mehr.
Ich frage mich,
habe ich mich genug bedankt,
dafür, was du für mich getan hast.
Die Wärme in der Seele spricht, du wusstest es.
DIE SCHLANGE
Ich würde gerne aus dieser Stadt schlüpfen,
sie als eine alte Haut hinter mir lassen.
- in einer Zeit.
- in einem Moment.
?
Wie werde ich es wissen?
Wo im Wort die Stimme steckt,
wo in der Stimme ist der Schrei versteckt,
was mir mein Herz sagt?
* * *
Es kann sein, dass im Wind die Träume aufgeschrieben
sind, in einem Sonnenstrahl das Lied,
dass deinen Namen trägt,
es kann sein, dass das Herz die Wege sucht,
dort wo das Schicksaal schläft,
dass die Liebe in der Dunkelheit geboren wird.
HERZTOPF
Wie im Wind bunte Vögel,
wie im See umarmte Fische,
wie ein Lied, das im Wind steckt,
wie der Duft, der im Nachmittag gefangen
sanft durch die Blätter gleitet,
so lebt das Herz.
DIE GEHEIMNISE
I
Leise bist du die Meereswelt,
außer wenn du zur Welle wirst
und du deine Stille
an das Ufer aufschäumst.
Der weiße Schaum verrät deine Geheimnise,
erzählt die Tiefen.
Du küsst die Klippen,
die Bordwände der Schiefe,
trägst denn Himmel.
Die Wellen – die Noten deiner Melodie
tragen auf ihrem Rücken die Spiegelung der Sonne,
so lange bis dein Lied in die Unendlichkeit bis zum Ende,
ausgesungen wird.
II
Als ob das Lächeln niemals gegangen wäre,
als ob die Träume niemals gestohlen wurden,
als ob das Herz niemals aufhören würde zu schlagen,
als ob es die Trauer niemals gäbe:
solcher ist dieser Tag,
solcher ist dieser Moment,
solches sollte mein Leben sein.
Der Geburtskuss,
Als ob das gestohlene zurück gekommen wäre!
III
Wie in den Traum gemalter Tag,
wie in ein Lied eingewickeltes Herz,
wie eine Welle, die in ihrer Unendlichkeit über
den Strand geht, windet sich und windet:
so gießt der Gott seine Schönheit in nur einen einzigen Moment aus.