Es bergen die Berge
und fließen die Flüße,
es winden die Winde
und steinen die Steine
– die Sonne steht auf,
hinter den Wolken,
sie sonnt und wärmt,
sie glüht und strahlt,
sie umarmt die Herzenswelt,
sanft scheinend, weich streichelnd
leibvoll umarmend.
– Das Herzensaufwachen.
FERNENLOS
Der Hurgadastein wälzt sich
auf dem Tisch –
schmückt die Raumleere,
ruft die Fernedüfte:
den Tausendschrittenklang
der Schtrassensteine,
die Marktwörtermischung:
ruft die Ferne nach Hier,
verbindet das meine mit dir.
– Weitlos und Nahevoll.
DER BLUTRUF
Der Indianergesang wogt diesen Tagessee,
derben Stimmen tausender Völker
kreisen auf dem Seespiegel und fallend
hinein zeichnen sie Steinkreise –
eingehend in sich hinein um immer
wieder erneut aus sich heraus aufzustehen.
– Das Steppenvolk.
BLED
* * *
Das Nachmittagslächeln der Wolke
mit schmeichelnden Seeanblick;
Umarmt von Kindergelächter
und weichen Glockenstimme der Kirche.
Die Ruhewiege –
schaukelnd das Wasserauge inmitten der Berge
* * *
Glatt grünend,
weichlich schaukelnd,
tief erhoben –
liegt er vor mir.
Gebend und liebend
mit seiner Ruhigkeit
die Seele wiegend –
Der Schöpfer lebt hier.
DALMATIEN
* * *
Die Eismelodie in den Gläsern morgent den Meerblick.
Seestern im Fischernetz.
* * *
Ich bringe dir Lavendelküsse mit,
den Frischen Honiggeschmack,
das Salz auf meiner Haut,
den Sommerblick,
die Rotweinlippen,
die Bugainvillezärtlichkeit –
Für den Winter.
SINGIDUNUM
* * *
Sanje na tvoji dlani.
zbral si jih tam daleč
zavil v vonj morja
z rožo poletne noči
Posul jih po mojem dnevu.
* * *
Snovi na tvom dlanu.
pokupio ih tamo daleko
zavio u miris mora
sa ružom ljetne noći
Prosuo ih po mome danu.
* * *
Träume auf deiner Hand.
aufgelesen hast du sie dort fern
in den Seeduft eingehüllt
mit Blume einer Sommernacht
Verstreutest du sie auf meinen Tag.
* * *
Dnevom vrnjen vonj ljubezni.
želje videvajo nevidno
veter, danes si ljubil mi kožo
sonce, ki mi je grelo prsi
Pesem vonja zapeljuje mi srce.
* * *
Danima vraćen miris ljubavi.
želje viđaju neviđeno
vjetar, danas si mi ljubio kožu
sunce, koje mi grijalo grudi
Pjesma mirisa srce mi zavodi.
* * *
Den Tagen der Liebesduft zurückgegeben.
die Wünsche sehen das unsichtbare.
der Wind, heute liebtest du meine Haut
die Sonne, die meine Brüste gewärmt hat
Das Duftlied verführt mein Herz.
* * *
V tej poletni noči tvoje je moje telo
moje so tvoje roke na meni
tvoje so moje ustnice na tebi
najine dlani so mesto, odeto v ulične luči
prsti, moč, ki na kožo riše barve strasti.
V tej poletni noči moje je tvoje telo.
* * *
U ovoj ljetnoj noći tvoje je moje tijelo
moje so tvoje ruke na meni
tvoje su moje usne na tebi
dlanovi naši grad su, obućen u svijetla ulice
prsti, snaga koja crta boje strasti na koži
U ovoj ljetnoj noći moje je tvoje tijelo.
* * *
In dieser Sommernacht deins ist mein Körper
deine Hände an mir sind meine
meine Lippen an dir sind deine
unsere Hände sind die Stadt in die Straßenlichter eingehüllt
Finger, die Kraft, die auf der Haut die Leidenschaftszüge zeichnet
In dieser Sommernacht meins ist dein Körper.
WELTVOLL
Es bergen die Berge
und fließen die Flüße,
es winden die Winde
und steinen die Steine
– die Sonne steht auf,
hinter den Wolken,
sie sonnt und wärmt,
sie glüht und strahlt,
sie umarmt die Herzenswelt,
sanft scheinend, weich streichelnd
leibvoll umarmend.
– Das Herzensaufwachen.
FERNENLOS
Der Hurgadastein wälzt sich
auf dem Tisch –
schmückt die Raumleere,
ruft die Fernedüfte:
den Tausendschrittenklang
der Schtrassensteine,
die Marktwörtermischung:
ruft die Ferne nach Hier,
verbindet das meine mit dir.
– Weitlos und Nahevoll.
DER BLUTRUF
Der Indianergesang wogt diesen Tagessee,
derben Stimmen tausender Völker
kreisen auf dem Seespiegel und fallend
hinein zeichnen sie Steinkreise –
eingehend in sich hinein um immer
wieder erneut aus sich heraus aufzustehen.
– Das Steppenvolk.
BLED
* * *
Das Nachmittagslächeln der Wolke
mit schmeichelnden Seeanblick;
Umarmt von Kindergelächter
und weichen Glockenstimme der Kirche.
Die Ruhewiege –
schaukelnd das Wasserauge inmitten der Berge
* * *
Glatt grünend,
weichlich schaukelnd,
tief erhoben –
liegt er vor mir.
Gebend und liebend
mit seiner Ruhigkeit
die Seele wiegend –
Der Schöpfer lebt hier.
DALMATIEN
* * *
Die Eismelodie in den Gläsern morgent den Meerblick.
Seestern im Fischernetz.
* * *
Ich bringe dir Lavendelküsse mit,
den Frischen Honiggeschmack,
das Salz auf meiner Haut,
den Sommerblick,
die Rotweinlippen,
die Bugainvillezärtlichkeit –
Für den Winter.
SINGIDUNUM
* * *
Sanje na tvoji dlani.
zbral si jih tam daleč
zavil v vonj morja
z rožo poletne noči
Posul jih po mojem dnevu.
* * *
Snovi na tvom dlanu.
pokupio ih tamo daleko
zavio u miris mora
sa ružom ljetne noći
Prosuo ih po mome danu.
* * *
Träume auf deiner Hand.
aufgelesen hast du sie dort fern
in den Seeduft eingehüllt
mit Blume einer Sommernacht
Verstreutest du sie auf meinen Tag.
* * *
Dnevom vrnjen vonj ljubezni.
želje videvajo nevidno
veter, danes si ljubil mi kožo
sonce, ki mi je grelo prsi
Pesem vonja zapeljuje mi srce.
* * *
Danima vraćen miris ljubavi.
želje viđaju neviđeno
vjetar, danas si mi ljubio kožu
sunce, koje mi grijalo grudi
Pjesma mirisa srce mi zavodi.
* * *
Den Tagen der Liebesduft zurückgegeben.
die Wünsche sehen das unsichtbare.
der Wind, heute liebtest du meine Haut
die Sonne, die meine Brüste gewärmt hat
Das Duftlied verführt mein Herz.
* * *
V tej poletni noči tvoje je moje telo
moje so tvoje roke na meni
tvoje so moje ustnice na tebi
najine dlani so mesto, odeto v ulične luči
prsti, moč, ki na kožo riše barve strasti.
V tej poletni noči moje je tvoje telo.
* * *
U ovoj ljetnoj noći tvoje je moje tijelo
moje so tvoje ruke na meni
tvoje su moje usne na tebi
dlanovi naši grad su, obućen u svijetla ulice
prsti, snaga koja crta boje strasti na koži
U ovoj ljetnoj noći moje je tvoje tijelo.
* * *
In dieser Sommernacht deins ist mein Körper
deine Hände an mir sind meine
meine Lippen an dir sind deine
unsere Hände sind die Stadt in die Straßenlichter eingehüllt
Finger, die Kraft, die auf der Haut die Leidenschaftszüge zeichnet
In dieser Sommernacht meins ist dein Körper.