Mein Anfang rennt dem Ende nach,
und in dem Kreis dieser Verfolgung atmet das Leben
mit allen seinen schönen Dasseinsgedichten,
mit allen Liebespoeten,
mit Gefühlswollen Wörtern,
mit Wortlosen Gefühlen.
DIE JÄGERIN
Jagend in mir, in inneren Wäldern meiner Seele,
versuche ich den Herzenswunsch zu fangen.
Der Mond versilbert die dunklen Wege,
ruft mich raus aus der Gemütlichkeit meines Verstandes
um den Wind der Wildnis zu folgen.
Ich versuche den Jagdwunsch zu stillen mit
Nachtwanderungen in die Traumwelt der inneren Stimme.
Ich rieche ihn, den Herzenswunsch, ich lauere auf ihn.
Der Mond ruft mich zurück ins Leben.
MONDWELT
Ungezwungen, lebendig, meiner Stimme folgend,
meine Haut berührend,
stark, frei, weltlich, klar,
eindeutig, sicher, kompromisslos, kämpfend.
Die Mondwelt meines inneres.
UM ES…
Die Herzenspflichten suchen ihre Freiheit
um ungebunden das Leben zu genießen,
das suchen aufzugeben,
die Stille zu erwecken,
den Durst zu füttern,
die Gedanken zu hören,
das ich zu beleben.
MOND II
In der Spiegelung lebend suche ich den ewigen Mond,
seine weiche Rundung –
ich Monde mich in seinem Anblick,
vertrauend den Weg den er beleuchtet.
AREH
Wald Der Nebelgruß lässt mich noch ein bisschen weiter träumen
wenn die Winterkälte an meinen Händen knabbert.
Die Morgenruhe krabbelt in mich hinein und die
Schneeschritte werden zu einer Knistermelodie.
Fast aufgewacht.
Postkarte … würde ich dir Schreiben.
Wintermotiv mit Glühweingeschmack.
liebwörtlich würde ich dich grüßen,
mit meiner Poesie küssen.
Ein Gruß.
Berghütte Der Zeitlose Morgen bringt Schwarzweise Bilder auf der Wand hervor,
mit schneebedecktem Geschmack nach Neuem Jahr.
Der Grüne Kacheloffen lädt mich mit seiner Wärme ein,
sich an ihm zu lehnen als wäre er du.
Erinnerungen an Erinnerung von Erinnerungen.
Der Bernhardiner Bernhardinerweiches Fell berühre ich in dieser Kälte
und lass seine feuchte Schnauze an meinen Bergschuhen riechen.
Wir schnuppern gemeinsam an diesem Januarmorgen.
Meine Gesellschaft.
Tee Die Zimtwolken verführen meine Nase,
lassen den Geschmack auf der Zunge vergehen.
Sie verjagen die Ermüdung in meinen Füssen,
wecken die Lebenslust auf.
Unter den Bäumen Das Waldflüstern erzählt mir Märchen über kleine Hoffnungselche,
lebend in den Eichenhäusern.
Ihre rotte Nasen laden mich ein mit ihnen zu spielen.
Elchenland in meinem Herzen.
MALLORCA
Die Mallorcaumarmung Das Meereswindgeflüster streichelt sanft den Morgennebel,
schmeichelnd an die Weisblaue Windmühlen;
mit zärtlichen Sonnenstrahlen umarmte Bergspitzen
sitzen am Rande der Obstgärten,
aufwachend mit ihren Kirschblüten,
versprechend die Dunkelrote Ernte.
Und durstig trinkt mein Inneres diesen Märzmorgen.
Palmas Mond Die Milchweise Mondlinie schwimmt auf dem Meer,
wie eine Straße lädt sie meine Seele ein –
über die Strandpalmen zu steigen,
die Flügel über die Küste zu erstrecken
und zu dem Mondvater zu fliegen.
TAUSEND UND EINER TOD
Der Schrei nach dir geht los in die Nacht,
wie ein Jagdschuss schneidet er dicke Luft der Begierde,
und tot fällt das Reh meiner Liebe um.
*Mit kleiner Fichtelspitze in dem Mund.
Regungslos liegen deine Versprechen um mich herum,
wohin ich trete bleiben sie auf meinen Schuhen kleben,
und jeder Schritt ist mit deinem Wort markiert.
*Barfuss auf Boden deiner Liebe.
Der Dichte Traum fließt in seiner Pinkfarben über meine Finger,
kleine Tröpfchen fallen langsam auf den Boden
und verklebte Hände bleiben voll von dir.
*Traumvolle Hände ruhen in der Luft.
Der Schokoladengeschmack deiner Zunge bleibt in meinem Hals stecken,
und ich spucke ihn aus auf den grauen Asphalt wo du gestanden bist,
ihn, tragend alle vorher Tage, alle jetzt Tage und alle nachher Tage.
*Ich sauge dein Gift aus meinen Wunden und spucke es aus.
URUBUS
Mein Anfang rennt dem Ende nach,
und in dem Kreis dieser Verfolgung atmet das Leben
mit allen seinen schönen Dasseinsgedichten,
mit allen Liebespoeten,
mit Gefühlswollen Wörtern,
mit Wortlosen Gefühlen.
DIE JÄGERIN
Jagend in mir, in inneren Wäldern meiner Seele,
versuche ich den Herzenswunsch zu fangen.
Der Mond versilbert die dunklen Wege,
ruft mich raus aus der Gemütlichkeit meines Verstandes
um den Wind der Wildnis zu folgen.
Ich versuche den Jagdwunsch zu stillen mit
Nachtwanderungen in die Traumwelt der inneren Stimme.
Ich rieche ihn, den Herzenswunsch, ich lauere auf ihn.
Der Mond ruft mich zurück ins Leben.
MONDWELT
Ungezwungen, lebendig, meiner Stimme folgend,
meine Haut berührend,
stark, frei, weltlich, klar,
eindeutig, sicher, kompromisslos, kämpfend.
Die Mondwelt meines inneres.
UM ES…
Die Herzenspflichten suchen ihre Freiheit
um ungebunden das Leben zu genießen,
das suchen aufzugeben,
die Stille zu erwecken,
den Durst zu füttern,
die Gedanken zu hören,
das ich zu beleben.
MOND II
In der Spiegelung lebend suche ich den ewigen Mond,
seine weiche Rundung –
ich Monde mich in seinem Anblick,
vertrauend den Weg den er beleuchtet.
AREH
Wald Der Nebelgruß lässt mich noch ein bisschen weiter träumen
wenn die Winterkälte an meinen Händen knabbert.
Die Morgenruhe krabbelt in mich hinein und die
Schneeschritte werden zu einer Knistermelodie.
Fast aufgewacht.
Postkarte … würde ich dir Schreiben.
Wintermotiv mit Glühweingeschmack.
liebwörtlich würde ich dich grüßen,
mit meiner Poesie küssen.
Ein Gruß.
Berghütte Der Zeitlose Morgen bringt Schwarzweise Bilder auf der Wand hervor,
mit schneebedecktem Geschmack nach Neuem Jahr.
Der Grüne Kacheloffen lädt mich mit seiner Wärme ein,
sich an ihm zu lehnen als wäre er du.
Erinnerungen an Erinnerung von Erinnerungen.
Der Bernhardiner Bernhardinerweiches Fell berühre ich in dieser Kälte
und lass seine feuchte Schnauze an meinen Bergschuhen riechen.
Wir schnuppern gemeinsam an diesem Januarmorgen.
Meine Gesellschaft.
Tee Die Zimtwolken verführen meine Nase,
lassen den Geschmack auf der Zunge vergehen.
Sie verjagen die Ermüdung in meinen Füssen,
wecken die Lebenslust auf.
Unter den Bäumen Das Waldflüstern erzählt mir Märchen über kleine Hoffnungselche,
lebend in den Eichenhäusern.
Ihre rotte Nasen laden mich ein mit ihnen zu spielen.
Elchenland in meinem Herzen.
MALLORCA
Die Mallorcaumarmung Das Meereswindgeflüster streichelt sanft den Morgennebel,
schmeichelnd an die Weisblaue Windmühlen;
mit zärtlichen Sonnenstrahlen umarmte Bergspitzen
sitzen am Rande der Obstgärten,
aufwachend mit ihren Kirschblüten,
versprechend die Dunkelrote Ernte.
Und durstig trinkt mein Inneres diesen Märzmorgen.
Palmas Mond Die Milchweise Mondlinie schwimmt auf dem Meer,
wie eine Straße lädt sie meine Seele ein –
über die Strandpalmen zu steigen,
die Flügel über die Küste zu erstrecken
und zu dem Mondvater zu fliegen.
TAUSEND UND EINER TOD
Der Schrei nach dir geht los in die Nacht,
wie ein Jagdschuss schneidet er dicke Luft der Begierde,
und tot fällt das Reh meiner Liebe um.
*Mit kleiner Fichtelspitze in dem Mund.
Regungslos liegen deine Versprechen um mich herum,
wohin ich trete bleiben sie auf meinen Schuhen kleben,
und jeder Schritt ist mit deinem Wort markiert.
*Barfuss auf Boden deiner Liebe.
Der Dichte Traum fließt in seiner Pinkfarben über meine Finger,
kleine Tröpfchen fallen langsam auf den Boden
und verklebte Hände bleiben voll von dir.
*Traumvolle Hände ruhen in der Luft.
Der Schokoladengeschmack deiner Zunge bleibt in meinem Hals stecken,
und ich spucke ihn aus auf den grauen Asphalt wo du gestanden bist,
ihn, tragend alle vorher Tage, alle jetzt Tage und alle nachher Tage.
*Ich sauge dein Gift aus meinen Wunden und spucke es aus.