Zapadel je sneg, v množici obležanih snežink se zrcali luč. Sosed, ki mu ne vem niti imena, in zame edini relevanten podatek o njem, je hči, ki postaja ženska, čisti cesto, da bo žena lahko v miru parkirala avto. Po ulici zaveje mrzel vzhodnik, ki opominja – Sibirija je blizu. Nekje na poti do tja so legalizirali heroin, vendar le do grama in pol, kasneje si v prekršku. Vedno redkeje pomislim na to, da bi si v žilo pognal smrt, vedno pogosteje slavim treznost. Lopata drgne po asfaltu in pred očmi je podoba prav tako odraščajoče sosede, ki zgleda kot modrooka vila iz tolmuna, z eno majhno napako – njen glas je raskav in nesposoben peti uspavanke. Spušča se noč in z neba padajo dežne kaplje, ki počasi, a vztrajno ližejo snežaka vilinega slabega približka. Jugo pa pravi: pomlad je blizu.
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Zunaj je pravljica – neumorne snežinke se vrtinčijo v vetru in skozi priprto okno pihlja zima. Utapljam se v verzih prijatelja in se ustavim pri Violinskem koncertu – prežarčen. Glas iz globin možganov mi veli – piši. In kapljica za kapljico črnila nastaja pričujoče. Prijatelj je cent kilometrov od tod obsedel pred televizorjem – menda angleška liga, mene pa kot vetrič izza okna boža želja po večnosti. Zazrt predse ugotavljam, da vse mine – včeraj sem pokopal najstarejšega prebivalca svoje sobe – četrt stoletja star filodendron. Na mestu, kjer so se bohotile njegove korenine je danes petindvajset knjig, starih skoraj stoletje – nažirajo jih žužki – vse mine.
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Za oknom se ziblje zavesa in ogledalo na steni, preko zrcali podobo najstnika, ki nekaj brska po zaprašenem 7D-ju. Ustavi se na strani poleg humorja, kjer se bohoti golo telo lepotice. Prešine ga misel, da je dedek pred leti poljubil babico, ko mu je kupila revijo in odpre šlic. V minuti ali dveh po ogledalu kaplja prosojna sluz in revija obvisi v levi roki, v desni začuti mlahavost tiča. Le zakaj, se vpraša, ko zapira zadrgo in briše ogledalo, le zakaj nad mojo glavo gori ogenj in le zakaj lepotica v reviji zardeva in si zakriva goloto. Morda, morda le zato, ker prah prekriva njene prsi.
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Če bi se ustavil pri prvi pesmi, bi mi bilo žal. Vse navzoča Amerika, neimenovane ženske in trava, dosti trave. Njegov otroški nasmeh na zadnji platnici in zavihek prve platnice, ki mu manjka kos kartona. Verjetno je prejšnji lastnik knjige potreboval filter za joint in je s tem pohabil knjigo, ki je izšla brez prispevka ministrstva za kulturo. Trava, dosti trave.
Zdaj leži pred menoj – knjiga, ena izmed mnogih – prebrana. Vedno znova odmev stavka, da je preveč knjig, vedno znova glas v glavi, ki ukazuje in mu sledim. Komu pri vragu ja sploh namenjeno naše početje? Založbam in založnikom, bralcem in policam, depojem in mlinom za papir.
V upanju, da ti verzi nekoč končajo kot sekret papir, vas lepo pozdravljam.
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Es ist Schnee gefallen, in der Unmenge liegengebliebener Schneeflocken spiegelt sich das Licht. Der Nachbar, dessen Namen ich nicht einmal kenne, und dessen einzige relevante Information für mich seine Tochter ist, die dabei ist eine Frau zu werden, putzt die Straße, damit seine Frau in Ruhe einparken kann. Über die Straße fegt ein eisiger Ostwind, der ermahnt – Sibirien ist nahe. Irgendwo auf dem Weg dorthin hat man Heroin legalisiert, doch nur bis eineinhalb Gramm, mehr ist ein Verstoß gegen das Gesetz. Immer seltener denke ich daran, mir den Tod in die Adern zu schießen, immer öfter preise ich die Nüchternheit. Die Schaufel scheuert am Asphalt und vor meinen Augen erscheint das Abbild der ebenso heranwachsenden Nachbarin, die wie eine blauäugige Fee aus einem See aussieht, mit einem klitzekleinen Fehler – ihre Stimme ist rau und untauglich zum Singen von Schlafliedern. Die Nacht bricht herein und vom Himmel fallen Regentropfen, die langsam, aber beharrlich den Schneemann der schlechten Feenkopie schlecken. Und der Südwind meint: der Frühling ist nah.
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Draußen ist es märchenhaft – unermüdlich wirbeln Schneeflocken im Wind und durch das angelehnte Fenster wird der Winter angeweht. Ich versinke in den Versen eines Freundes und halte beim Violinkonzert inne – durchleuchtet. Eine Stimme aus den Tiefen des Gehirnes befiehlt mir – schreibe. Und Tropfen für Tropfen Tinte entsteht das Vorliegende. Mein Freund ist einen Zentner Kilometer von hier vor dem Fernseher sitzen geblieben – wohl die englische Meisterschaft, während mich wie ein Lufthauch aus dem Fenster der Wunsch nach Ewigkeit streichelt. Vor mich hin starrend stelle ich fest, dass alles vergänglich ist – gestern habe ich den ältesten Bewohner meines Zimmers beerdigt – den ein Viertel Jahrhundert alten Philodendron. An der Stelle, wo frühre seine Wurzeln prangten, stehen heute fünfundzwanzig Bücher, beinahe ein Jahrhundert alt – sie werden von Käfern angefressen – alles ist vergänglich.
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Hinter dem Fenster wiegt sich ein Vorhang und der Spiegel an der Wand gegenüber spiegelt die Gestalt eines Teenagers wieder, der in einer verstaubten Wochenzeitschrift blättert. Er hält auf der Seite neben den Witzen inne, wo der nackte Körper einer Schönheit prangt. Es durchzuckt ihn der Gedanke, dass sein Großvater vor Jahren seine Großmutter küsste, als sie ihm die Zeitschrift kaufte und öffnet den Hosenschlitz. Nach einer Minute oder zwei tröpfelt ein durchsichtiger Schleim auf den Spiegel und die Zeitschrift bleibt in der linken Hand hängen, in der rechten verspürt er die Schlaffheit seines Schwanzes. Warum nur, fragt er sich, als er den Hosenschlitz zumacht und den Spiegel abwischt, warum nur brennt über meinem Kopf ein Feuer und warum nur errötet die Schönheit in der Zeitschrift und verdeckt ihre Nacktheit. Vielleicht, vielleicht nur deshalb, weil ihre Brüste von Staub bedeckt sind.
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Hätte ich beim ersten Gedicht aufgehört, täte es mir leid. All das gegenwärtige Amerika, namenlose Frauen und Gras, viel Gras. Sein Kinderlächeln auf der Rückseite des Bucheinbands und der Umschlag des ersten Buchdeckels, dem ein Stück Karton fehlt. Wahrscheinlich benötigte der frühere Besitzer des Buches einen Filter für einen Joint und hatte damit das Buch verunstaltet, das ohne Förderung des Kulturministeriums erschienen war. Gras, viel Gras.
Nun liegt es vor mir – ein Buch, eines unter vielen – gelesen. Immer wieder der Satznachklang, dass es zu viele Bücher gibt, immer wieder die Stimme im Kopf, die befiehlt, ich solle ihr folgen. Wem zum Teufel ist unser Tun überhaupt zugedacht? Den Verlagen und Verlegern, Lesern und Regalen, Lagern und Papiermühlen.
In der Hoffnung, dass diese Verse eines Tages als Klopapier enden, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.