kaj rečem ko rečem trava je vse v tej besedi trava
kaj je v besedi že bilo pred travo in kaj je v besedi trava po travi
morda je res trava pa vendar spet ne to kar trava je kaj si ti sami sebi trava
zmeraj me nagovarjaš mi prigovarjaš z reber si roso zgovarjaš toliko mi vselej poveš
in naj te že ujamem in vzamem posodo in vanjo položim vlakna zveneča
mavrahe črk mahovne stavke skorjaste zloge in listne sledi
v vitkih stihih staro listje v odstavkih in špranjah drobtinice zvoka v snopičih prašnati zlogi v gluhih skodelah čaše
naravni potek kadar odhajaš
si ogledujem pri tebi
kako znaš izteči se in prenoviti imam zakone
zakone o travi ki zanje ne veš saj jih ne potrebuješ
jaz sem drugačna in pravim zakoni o travi ti pa ne odvrneš ničesar in govorim namenoma
da vendarle poveš mi kaj je prav in kaj narobe iz travnega pazišča
prosim iz tvoje travne biti čakaj rečeš čakaj
pričakaj jo to nežival da se vseli
listna uš rdeča med besedje povleče sledi v
možganske krivulje da zastrejo me kot samice žabje leče
oko smehljavo v gubici pogled spuščen med prsi
toni in turkizni odtenki kot sapa vzvalovane steze se vslikavajo
kot steklenokrogli črepi pentlje dišav smolnatih pinij
tam so kite še sinjemodre hroščasto krhka obleka rebra listni zobci
trepalnice zvezd stečem do roba in grem odhajam s praprotmi
pod dežnate ponjave kot v skrivališča se zatekam v kozarce polegam shranjena
v lesketavem presoju zelene gostine zaspim nesoča v sebi staro nebo ga znova prinašam nazaj
povlečem na dan in za nos kot takrat kadar vodne drsalke
doraščajo spet skopih besed koreninske poti po golem nebesnem svodu kot pena belem.
was sage ich wenn ich gras sage ist da alles in dem wort gras
was ist in dem wort schon gewesen vor dem gras und was ist in dem wort gras nach dem gras
vielleicht ist es gras aber doch ist es nicht das was gras ist was bist du für dich selbst gras
redest mir immer etwas zu redest auf mich ein redest dir den tau aus den rippen so viel redest du
und ich will dich fassen und ich brauche ein gefäß und ich fülle hinein lautfasern
wortschwämme moossätze rindensilben und blattspuren
in den rankgedichten das alte laub in den absätzen und fugen lautbrösel in den gebinden silbenstaub in den tauben gefäßen die kelche
der natürliche ablauf wenn du weg gehst ich schaue mir das bei dir an
wie du abläufst und dich wieder erneuerst ich habe gesetze
die grasgesetze die du nicht hast weil du sie nicht brauchst
ich bin anders und sage grasgesetze du sagst nichts dazu und ich rede absichtlich
dass du mir einmal sagst was richtig ist und was falsch ist aus deiner graswarte
bitte aus deinem gras heraus warte sagst du warte
warte dich auf taucht dieses nichttier auf zieht ein
blattlaus rot zwischen den wörtern seine pfade in meinen
gehirnwindungen und bedecken mich wie teichlinsen weibchen
lächelt auge das fältchen versunkener blick zwischen brüsten
töne und türkise abstufungen hauchraue wellenstraßen malen sich ein
wie glasrunde scherben schleifen von gerüchen aus pinienharz
da sind flechten noch himmelblau das käferzarte kleid rippen blattzacken
wimpernsterne an den rand rennen und ziehen hinausziehen mit den farnen
in die regenhäute wie in kriechplätze unterschlüpfen in gläsern liegen und sich einmachen
in schimmernder durchsicht in grünen schlieren den schlaf finden den alten himmel in sich tragen ihn wieder zurückholen
hervorziehen an den haaren herbei wie wenn wasserläuferinnen
wachsen wieder wortkarg wurzelweg auf dem kahlen firmament wie flaum weißer.