Die ÖLM vergibt erstmals einen Preis für überdurchschnittliche Arbeiten auf kulturellem oder wissenschaftlichem Gebiet an Angehörige der deutschen Minderheiten in den von der ÖLM betreuten Staaten.
Um den Preis können sich Personen bewerben, die das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.
Die Arbeit darf in keiner anderen Zeitschrift oder in Buchform veröffentlicht sein, ausgenommen Arbeiten zum Abschluß eines Studiums wie Magisterium, Diplom oder Doktorat.
Bei wissenschaftlichen Arbeiten ist eine Beurteilung eines Fachmannes oder mehrerer Fachleute beizulegen.
Bewirbt sich eine Arbeitsgruppe, müssen die oben angeführten Bedingungen für alle Mitglieder der Gruppe zutreffen.
Die Arbeiten sind in deutscher Sprache in Druckform (nicht handschriftlich) abzufassen. Sie sollen sich mit den kulturellen, wirtschaftlichen oder anderen Gegebenheiten des Landes befassen, aus dem der Bewerber kommt, ausgenommen länderübergreifende wissenschaftliche Arbeiten.
Die Arbeiten sollen nicht älter als zwei Jahre sein.
Die Arbeiten werden mit einem Kennwort gekennzeichnet und entweder anonym oder durch einen Mittelsmann bei der Vereinsleitung der ÖLM eingereicht. Zusammen mit der Arbeit ist ein ebenfalls mit Kennwort gezeichneter, verschlossener Briefumschlag einzureichen, der Name und Postanschrift sowie den Lebenslauf des Bewerbers enthält.
Die Arbeiten müssen bis spätestens 31.01.2008 bei der ÖLM einlangen. Das Preisgericht, bestehend aus Mitgliedern der Vereinsleitung sowie zugezogenen Sachverständigen entscheidet anonym mit Stimmenmehrheit. Seine Entscheidung ist endgültig.
Die Höhe des Preisgeldes beträgt € 2000,-- ; es kann auch unter zwei gleichwertigen Arbeiten aufgeteilt werden.
Für nähere Informationen oder falls Sie Fragen haben bitten wir Sie, sich an die Geschäftsstelle der Österreichischen Landsmannschaft zu wenden, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.