Gewinnsucht und Eitelkeit sind die Werbeoffiziere der Schlechtigkeit.
* * *
Gold schenkt die Eitelkeit, der rauhe Stolz; die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen.
* * *
Wer seine Schranken kennt, ist der Freie; wer frei sich wähnt, ist seines Wahnes Knecht.
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Wir Ärzte sind Nachtreter der Natur, und unsere Herrin geht auf dunklen Pfaden.
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Werde, was du noch nicht bist, Bleibe, was du jetzt schon bist; In diesem Bleiben und diesem Werden Liegt alles Schöne hier auf Erden.
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Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den Beschenkten.
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Wenn die Menschen von Gott reden, so kommen sie mir vor wie Lichtenbergs Kahlenberger Bauern, die, wenn ein Messer fehlt, dafür ein Stück Holz in die Scheide stecken, damit diese nicht leer sei.
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Was ist der Erde Glück? -
Ein Schatten!
Was ist der Erde Ruhm? -
Ein Traum!
* * *
Die Ungebildeten haben das Unglück, das Schwere nicht zu verstehen, dagegen verstehen die Gebildeten häufig das Leichte nicht; was ein noch viel größeres Unglück ist.
* * *
Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
* * *
Gescheit gedacht und dumm gehandelt,
so bin ich mein’ Tage durchs Leben gewandelt.
* * *
Solang ich nüchtern, bin ich träg und dumm, Doch nach dem Frühstück schon kommt Witz und Klugheit.
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Religion ist die Poesie der unpoetischen Menschen.
* * *
Sieh, was das Leben dir entzog, Ob dir´s ersetzen kann die Kunst.
* * *
Die Irreligiösen sind religiöser, als sie selbst wissen, und die Religiösen sind´s weniger, als sie meinen.
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Auf die Masse soll und muß jeder Dichter wirken, mit der Masse nie.
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Diese Schriftsteller, die nur über anderes sprechen, Schmarotzerpflanzen.
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Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.
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Für das Geliebte leiden ist so süß.
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Essen muss der Mensch, das weiß ein jeder, und was er isst, fließt ein auf all sein Wesen. Esst Fastenkost, und ihr seid schwachen Sinns; esst Braten, und ihr fühlet Kraft und Mut.
* * *
Der Ungläubige glaubt mehr, als er meint,
der Gläub’ge weniger, als ihm scheint.
* * *
Seit man nicht mehr in die Kirche geht, ist das Theater der einzige öffentliche Gottesdienst, sowie die Literatur die Privatandacht.
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Am lautesten singen immer die, die falsch singen.
* * *
Der Zweifel, zeugt den Zweifel an sich.
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Moral ein Maulkorb für den Willen, Logik ein Steigriemen für den Geist.
* * *
Man ist denn doch nur ein vagierender Räuber und Spitzbube, wenn man das dreißigste Jahr überschritten hat, ohne verheiratet zu sein.
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Die Schönheit ist vollkommene Übereinstimmung des Sinnlichen mit dem Geistigen.
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Ach die Gewohnheit ist
Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!
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Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, doch auch wie jene einen Abend: Reue.
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Gewinnsucht und Eitelkeit sind die Werbeoffiziere der Schlechtigkeit.
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Gold schenkt die Eitelkeit, der rauhe Stolz; die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen.
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Wer seine Schranken kennt, ist der Freie; wer frei sich wähnt, ist seines Wahnes Knecht.
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Wir Ärzte sind Nachtreter der Natur, und unsere Herrin geht auf dunklen Pfaden.
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Werde, was du noch nicht bist, Bleibe, was du jetzt schon bist; In diesem Bleiben und diesem Werden Liegt alles Schöne hier auf Erden.
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Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den Beschenkten.
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Wenn die Menschen von Gott reden, so kommen sie mir vor wie Lichtenbergs Kahlenberger Bauern, die, wenn ein Messer fehlt, dafür ein Stück Holz in die Scheide stecken, damit diese nicht leer sei.
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Was ist der Erde Glück? -
Ein Schatten!
Was ist der Erde Ruhm? -
Ein Traum!
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Die Ungebildeten haben das Unglück, das Schwere nicht zu verstehen, dagegen verstehen die Gebildeten häufig das Leichte nicht; was ein noch viel größeres Unglück ist.
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Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.
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Gescheit gedacht und dumm gehandelt,
so bin ich mein’ Tage durchs Leben gewandelt.
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Solang ich nüchtern, bin ich träg und dumm, Doch nach dem Frühstück schon kommt Witz und Klugheit.
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Religion ist die Poesie der unpoetischen Menschen.
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Sieh, was das Leben dir entzog, Ob dir´s ersetzen kann die Kunst.
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Die Irreligiösen sind religiöser, als sie selbst wissen, und die Religiösen sind´s weniger, als sie meinen.
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Auf die Masse soll und muß jeder Dichter wirken, mit der Masse nie.
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Diese Schriftsteller, die nur über anderes sprechen, Schmarotzerpflanzen.
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Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.
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Für das Geliebte leiden ist so süß.
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Essen muss der Mensch, das weiß ein jeder, und was er isst, fließt ein auf all sein Wesen. Esst Fastenkost, und ihr seid schwachen Sinns; esst Braten, und ihr fühlet Kraft und Mut.
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Der Ungläubige glaubt mehr, als er meint,
der Gläub’ge weniger, als ihm scheint.
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Seit man nicht mehr in die Kirche geht, ist das Theater der einzige öffentliche Gottesdienst, sowie die Literatur die Privatandacht.
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Am lautesten singen immer die, die falsch singen.
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Der Zweifel, zeugt den Zweifel an sich.
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Moral ein Maulkorb für den Willen, Logik ein Steigriemen für den Geist.
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Man ist denn doch nur ein vagierender Räuber und Spitzbube, wenn man das dreißigste Jahr überschritten hat, ohne verheiratet zu sein.
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Die Schönheit ist vollkommene Übereinstimmung des Sinnlichen mit dem Geistigen.
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Ach die Gewohnheit ist
Ein lästiges Ding, selbst an Verhaßtes fesselt sie!
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Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, doch auch wie jene einen Abend: Reue.